Wie groß ist der Glaube an Gott in jedem einzelnen von uns?

Das Evangelium und die Predigt waren heute ein ganz schön schwerer Stoff, es ging um das Thema wie weit geht ein Gläubiger Mensch in bestimmten Situationen seines Lebens. Es ging heute um eine Frau die ein krankes Kind hatte und ihr Wunsch an Jesus war das er dafür sorgt das das Kind wieder Gesund wird, da Sie aber zu einer anderen Gemeinschaft gehörte wie Jesus antwortete er Ihr, das man den Kindern das Brot ja auch nicht entreißen würde um es an die Hunde zu verfüttern, darauf antwortete die Frau sinngemäß das trotz Gesellschaftlicher Barrieren Gerechtigkeit möglich sein kann, nun ist Jesus so Überrascht von dem tiefen Glauben der Frau das er sagt was du sagst soll in Erfüllung gehen. Ich finde es sehr bemerkenswert wie die Frau nach dem Sie von Jesus so scharf abgewiesen worden ist stark bleibt und sich nicht einschüchtern lässt sondern ein Gegenargument vorbringt das zeigt das Gerechtigkeit unabhängig von mensch gemachten Barrieren möglich ist. An solchen Sonntagen habe ich das Gefühl das Gott mich wachrüttelt, so als wollte er sagen das man vom rechten Pfad abgekommen ist und er ein wieder auf den richtigen Pfad zurück führen will. Während des Evangeliums und vor allem der Predigt habe ich gemerkt wie stark ich in der vergangen Zeit vom Weg des Glaubens abgekommen bin ich habe viel zu oft böse und abwertend über Menschen die mir begegnenden Gedacht, da bei sollte man als Gläubiger Mensch doch jeden Menschen als einzigartig und von Gott wunderbar erschaffen ansehen. Nun werde ich Versuchen in Zukunft wieder mehr auf Gottes Stimme zu hören und, so wie ich es bei meiner Firmung gesagt habe, dem Bösen mehr wiedersagen als vorher. Mit diesen heute passend zum Wetter schweren Zeilen euch allen eine schöne Woche.